Laserzahnheilkunde

Der Laser wird therapeutisch zur Keimreduktion, Beschleunigung der Wundheilung und zur Schnittführung in Weichgewebe verwendet:

  • Parodontitis
  • Wurzelkanalbehandlung
  • Oralchirurgie

Die Lasertherapie wird als sanft und nahezu schmerzfrei empfunden und eignet sich daher besonders für Kinder und Angstpatienten. Weitere Vorteile sind der geringere Blutverlust bei chirurgischen Eingriffen, schnellere Wundheilung sowie der Einsatz an Stellen, die durch herkömmliche Maßnahmen nicht erreicht werden können.

Nach der genauen konservierenden Reinigung der Zahnfleischtaschen wird der Laser in der Parodontitis-Therapie als extrem keimreduzierende Anwendung eingesetzt. Im speziellen Fall von Dr. Schweidler erspart diese Behandlungsform weitestgehend weitere Operationen, die im Extremfall sehr ausgedehnt und schmerzhaft sein könnten.

Bei sehr hartnäckigen Wurzelspitzenentzündungen wird der Laser direkt im Wurzelkanal eingesetzt und wirkt dort extrem keimreduzierend und beruhigend. Danach ist ein normales Abfüllen des sterilen Wurzelkanals möglich und der Zahn kann in den meisten Fällen ohne chirurgische Eingriffe erhalten werden. Dieses Vorgehen kann dem Patienten eine chirurgische Sanierung mittels Wurzelspitzenresektion ersparen.

Baserbleaching

Laserbleaching

Nach eingehender Untersuchung und spezieller Mundhygiene-Vorbereitung findet eine „chair-side“ Laserbleaching-Sitzung statt. In dieser einzigen rund zweieinhalb Stunden dauernden schmerzfreien Behandlung werden die Zähne durch den Einsatz eines speziellen Lasers gebleicht und somit um mehrere Farbstufen aufgehellt. „Das ist eine äußerst schonende Form, die Zähne zu bleichen und hinterlässt – im Gegensatz zu herkömmlichen Behandlungsvarianten – kaum Zahnempfindlichkeiten. Zu bedenken ist, dass die nicht bleichbaren Füllungen auch an das Farbniveau angeglichen werden müssen“, berichtet Dr. Ernst Schweidler.

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